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Bothfeld ALediglich drei Saisonniederlagen sowie ein Unentschieden mussten die Domvorstädter spielzeitübergreifend hinnehmen und blicken damit positiv auf den Abschluss eines Jahres, das nach dem mehr als verkorksten 2016 nicht nur für eine Aufbruchsstimmung, sondern auch eine neue, verloren geglaubt Spielfreude im Lager der Grün-Weißen sorgte. Nichtsdestotrotz wollen die Männer von Maik Bodenburg auch in der letzten Begegnung des Jahres gegen den TuS Bothfeld die Tabellenspitze verteidigen und erwarten dabei am Samstag einen unangenehmen Gegner. Um 16:30 Uhr ist Anpfiff im Hitzehof.

Die Bothfelder zeigten sich in dieser Saison bislang als wahre Wundertüte. Herben Niederlagen gegen Statdoldendorf, Sehnde oder Herrenhausen stehen dabei Kantersiegen wie gegen den Aufsteiger aus Uetze oder denkbar knappe Niederlagen gegen die Topteams aus Anderten und Großenheidorn gegenüber. So gestaltete sich die bisherige Spielzeit als Achterbahnfahrt die derteit bei 6:14 Punkten einen Zwischenstopp im Tabellenkeller eingelegt hat, was jedoch nicht den gezeigten Leistungen entspricht. Mit Marc Maximilian Krause (57 Tore) haben die Bothfelder einen treffsicheren Rückraumer in ihren Reihen und sind durch die Bank weg im eins gegen eins unangenehm zu spielen. Hinzu kommt die gern genommene Ausrede vieler Mannschaft, dass im Hitzehof absolutes Patteverbot herrscht, worauf sich die Himmelsthürer jedoch nicht ausruhen wollen.

Die Stimmung im Lager der Domvorstädter ist ausgelassen, aber konzentriert. Während Kevin Busche die Ellenbogenoperation (Schleimbeutel) gut überstanden hat und bereits auf seine Rückkehr im zweiten Saisonabschnitt hin fiebert, konnten auch die zuletzt angeschlagenen Julius Bartels und Harald König ihre Verletzungen nahezu auskurieren und stehen wieder mit voller Kraft zur Verfügung. Hinzu kommt die Rückkehr von Urlauber Christopher Kollmann, der bereits am Wochenende wieder mit im Aufgebot stehen wird. Beste Voraussetzungen also für einen gelungenen Jahresabschluss, Trainer Maik Bodenburg warnt jedoch vor zu viel Selbstzufriedenheit und dem berühmten Schlendrian.

„Wenn wir denken, dass wir das locker angehen können und der Punktgewinn reine Formsache ist, erleben wir eine böse Weihnachtsüberraschung. So schätze ich meine Mannschaft jedoch nicht ein. Jeder weiß worauf es ankommt und wird 110% im Kampf um zwei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen geben“, so TuS-Übungsleiter Maik Bodenburg.

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